Der Spanplattenhersteller Homanit investiert ca. 55 Mio. Euro am saarländischen Standort in Losheim am See.
Kern der Investition ist eine neue Presse. Das Saarland hat sich damit unternehmensintern gegen die Standorte in Polen und Litauen durchgesetzt. Wirtschaftsministerin Rehlinger: „Das ist ein starkes Signal des Unternehmens. Homanit steht zum Saarland und zu den Beschäftigten hier.“ Der Standort Losheim und 280 Arbeitsplätze werden damit für die nächsten 25 Jahre gesichert. „Das ist der hervorragenden Zusammenarbeit von Unternehmensleitung, Gewerkschaft und Arbeitnehmervertretung zu verdanken. Wir als Wirtschaftsministerium haben die Entwicklung des Unternehmens hier im Saarland unterstützt, wo wir die Rahmenbedingungen beeinflussen konnten“, so Rehlinger.
Die Wirtschaftsministerin wohnt selbst unweit des Produktionsbetriebes. Bei einer Pressekonferenz vor Ort ergänzte sie: „Das ist ein richtig guter Tag für die Region, für den Landkreis und vor allem für die Beschäftigten von Homanit hier im Saarland. Die Investition von Homanit steht in einer Reihe mit Ansiedlungen wie Nobilia, Kettler und SVolt, aber auch großen Investitionsentscheidungen von bereits ansässigen Betrieben wie Saarstahl, Bosch und anderen.“
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr