(v.l.) den CDU-Landtagabgeordneten Alwin Theobald und Christiane Firk, die Bevollmächtigte des Vorstands der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland.
Im Rahmen seiner Zukunftsdialoge hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald in dieser Woche Christiane Firk zu Gast. Mit der Bevollmächtigten des Vorstands der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland tauschte er sich über die aktuelle Situation, vor allem aber über Chancen und Möglichkeiten aus, das Gesundheitssystem im Saarland weiter voran zu bringen. „Dass die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ein wichtiger Eckpfeiler dieses Systems sind, gleichzeitig aber auch ein Motor für Veränderungen und Verbesserungen sein können, steht für mich außer Zweifel. Umso wichtiger ist mir ein stetiger Austausch mit den Krankenkassen, in dem gegenseitige Erwartungen klar benannt und gemeinsame Ziele erkannt werden können“, begründet Alwin Theobald, warum im dieser Termin wichtig war.
„Mit Frau Firk und der AOK war es mein erstes Gespräch dieser Art. Umso mehr freut es mich, dass der Termin zustande kam“, so der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. „In dem offenen und vertrauensvollen Austausch lernte ich zunächst die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland noch etwas besser kennen, bevor wir dann tiefer in die Themen einstiegen, die mir, aber auch Frau Firk besonders am Herzen liegen.“
Die Vorteile, die ein weiterer Ausbau der Elektronischen Patientenakte insbesondere für die Versicherten mit sich bringen kann, seien ebenso diskutiert worden wie die Digitalisierung unseres Gesundheitswesens insgesamt, schildert Alwin Theobald. „Es ging in unserem Gespräch um die Preisentwicklung von Medikamenten und Arzneimitteln und auch die Sicherstellung der Versorgung vor Ort mit Hausärzten und Apotheken, die Landarztquote, die Personalengpässe in der Pflege. die Verbesserung der Ausbildung, die Krankenhausplanung, das wichtige Thema der gesundheitlichen Prävention und vieles andere mehr.“ Theobald betont, die Zeit sei wie im Fluge vorbeigegangen, denn Frau Firk habe sich als äußerst kompetente Gesprächspartnerin erwiesen und sich nicht gescheut, ihm als Vertreter der Politik einige Hausaufgaben mit auf den Weg zu geben: „Ich bin für die Hinweise und Anregungen von Frau Firk und der AOK sehr dankbar. Es zeigte sich ein weiteres Mal, wie wichtig es ist, miteinander statt übereinander zu sprechen, denn wir sind in unserer Arbeit letztlich den gleichen Menschen verpflichtet – auch wenn sie bei den gesetzlichen Krankenkassen Kundinnen und Kunden oder Versicherte heißen und für uns als Politik eben Wählerinnen und Wähler. Sie alle haben das Recht, dass wir gemeinsam unser Bestes für sie geben“, so Alwin Theobald abschließend.