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Zuschüsse für Projekte gegen Extremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit sowie zur Förderung der Demokratie beantragen

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Saarbrücken. Die Landeshauptstadt Saarbrücken beteiligt sich am Bundesprogramm „Demokratie leben! – Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Aus diesem Programm können gemeinnützige Träger einen Zuschuss für Projekte und Veranstaltungen in Saarbrücken beantragen. 2021 stehen 55.000 Euro zur Verfügung.

Das Programm zielt darauf ab, Strategien im Umgang mit Extremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit zu entwickeln. Es können Projekte zur Gestaltung von gesellschaftlicher Vielfalt und Förderung des sozialen Zusammenlebens, Projekte gegen unterschiedliche Formen von Diskriminierung und Projekte zur Menschenrechtsbildung gefördert werden.

Interessierte können ihre Anträge bis Freitag, 8. Januar 2021, beim Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken stellen. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen, Einrichtungen und Vereine. Ein Begleitausschuss entscheidet über die Anträge. Die Antragsberatung übernimmt das Adolf-Bender-Zentrum als externe Koordinierungs- und Fachstelle im Auftrag der Landeshauptstadt. Kontakt: Uwe Albrecht, E-Mail: uwe.albrecht@adolf-bender.de, Telefon: +49 6851 808-2794. 

18 Projekte dieses Jahr in Saarbrücken gefördert

Im laufenden Jahr wurden in der Landeshauptstadt Saarbrücken 18 Projekte aus dem Aktions- und Initiativfonds in einer Gesamthöhe von rund 53.000 Euro gefördert.

Einige Beispiele: Der Verein Nauwieser Neunzehn lud zur Veranstaltungsreihe „Streitfrage: zuhören und reden lassen“ ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten zu vorgegebenen Themen diskutieren und dabei die Erfahrung machen, dass es zu jeder Streitfrage unterschiedliche Antworten gibt, die durchaus nebeneinander stehen und die eigene Sichtweise auch erweitern können. Die jungen Denker e.V. öffneten den „Girls-Club 2.0“ für Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund und/oder islamischer Religionszugehörigkeit. In geschütztem Rahmen ging es für die Mädchen und Frauen darum, eigene Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln. Das Projekt  „Dudweiler – Stadtteil in Bewegung“ widmete sich im Rahmen einer Wanderausstellung zwölf Porträts von Dudweilerinnen und Dudweilern. Sie stehen stellvertretend für die Vielfalt, für Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Lebenswirklichkeit einer Stadtgesellschaft.  

Außerdem wurden verschiedene Projekte gefördert, die Vorurteile und Diskriminierungen abbauen sollen. Weitere beschäftigten sich mit den Themenbereichen Homosexuellenfeindlichkeit und NS-Zeit.

Weitere Informationen zu den Förderschwerpunkten, zur Projektförderung und eine Übersicht über alle Projekte, die in diesem Jahr gefördert werden, erhalten Interessierte im Internet unter www.saarbruecken.de/demokratie-leben.

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